GÜNTER STRUCHEN

Zu viele Tschugger verderben den Fall

Mai 1959: Was für eine verfahrene Situa tion! Wie Gockel stelzen drei Kriminalpolizisten aus den Kantonen Schwyz, Luzern und Zug um eine Leiche herum. Ein Bein und die Arme liegen in Zug, der Kopf in Schwyz und das «Füdli» in Luzern. Wer ist denn nun für den Fall zuständig? Der Zufall will es, dass am selben Tag Theobald Weinzäpfli mit seinen Mannen vom Berner Polizeiposten Lorraine-Breitenrain auf dem Maibummel ist. Dieser führt sie an den Tatort, und auch sie werden in die Auflösung des vertrackten Falls einbezogen. Und wie immer bei Günter Struchen trifft auch hier im Weinzäpfli-Kosmos Komödiantisches auf Tiefsinniges. Die Lesung wird begleitet von der musikalischen Truppe «Die Ammo niten», bestehend aus Onkel Disu und Tante Nicole.